Folgt auf die Kündigung des Arbeitgebers die Vorlage von Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen, die den Zeitraum bis zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses passgenau abdecken, kann deren Beweiswert erschüttert sein. Die zeitliche Koinzidenz zwischen krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit und dem Zeitraum der Kündigungsfrist ist nach dem BAG wesentliches Indiz. In der Folge trägt die Arbeiternehmerin oder der Arbeitnehmer die volle Darlegungs- und Beweislast für das Bestehen seiner krankheitsbedingten Arbeitsunfähigkeit. Gelingt ihr/ihm dies nicht, entfällt der Entgeltfortzahlungsanspruch.
Mehr dazu erfahren Sie in dem neuen HR NEWS Beitrag von Dr. Sandra Urban-Crell und Lisa Scheipers.
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